Unsere Stubentiger kann man erziehen, aber nur wenn man es richtig angeht!
Grundsätzlich muss einem bewusst sein, dass Katzen – Raubtiere mit hohem Jagd-Instinkt sind! Ausgestattet mit Krallen und Reiss-Zähnen! Ja! Sie besitzen knallharte Jäger bei sich zu Hause! Und diesen Lifestyle will die Katze auch stets ausleben …
Die Katze zu bestrafen oder mit ihr zu schimpfen ist grundsätzlich sinnlos. Wenn man mit dem Liebling schimpft, muss dies in exakter, genauer Portion geschehen und unmittelbar nach dem Verstoss! Nicht, dass sie plötzlich Angst vor ihnen bekommt und die Katze das Vertrauen zu Ihnen verliert!
Nicht zu vergessen: falls Sie Ihrer Katzen das Verbot erteilen, zum Beispiel auf den Tisch zu springen – glauben Sie mir – sobald Sie aus dem Hause sind – betreibt Ihre Katze das Putz-Workout mitten auf Ihrem heiligen Esstisch.
Anstatt Verbote zu erteilen, soll man ihr geben, was sie will …
Beispiel: Anstatt der Katze zu verbieten, auf den Tisch zu springen während man isst, so stellt man für sie einen Stuhl daneben und belohnt die Katze, dass sie auf diesem Stuhl sitzt. Die Katze setzt ihren sturen Willen durch (yeah! habe es an den Tisch geschafft) und bemerkt, dass es auf dem Stuhl ja ganz in Ordnung ist, da sie ja noch Leckerli für dieses Verhalten bekommt. Springt sie wieder auf den Tisch, so nimmt man sie sanft und setzt sie wieder auf den Stuhl und gibt erneut eine kleine Belohnung. Der Schlüssel ist: positive Verstärkung – das heisst die Belohnung beim erwünschten Verhalten.
Meeeow <3 MIKKIS hat Euch lieb! <3